Gesamthaft gesehen ist zwar Radio immer noch das wichtigste Medium, wenn es um Musik geht.
Aber bei den jungen Musikkonsumenten, haben die digitalen Medien enorm
aufgeholt. YouTube steht hier an der Spitze mit 64 Prozent, gefolgt vom guten
alten Radio (56 Prozent) und iTunes (53
Prozent). Interessant zu wissen ist, das auch die CD, obwohl schon länger
totgesagt, noch lange nicht tot ist – immerhin 50 Prozent aller Teenagers
konsumieren regelmässig Musik ab CD. Erstaunlicherweise finden aber die
Musikkonsumenten, dass der Download eines digitalen Musikstücks einen besseren
Wert darstelle, als eine CD, die man nicht nur auf der Festplatte, sondern auch auf dem Gestell lagern kann.
Dass YouTube
sich als digitales Musikmedium etablieren konnte, hat damit zu tun, dass hier, in dieser musikalischen Cloud, schon seit Jahren mehr Musik zum Abruf bereitsteht, als man sich während eines ganzen Menschenlebens anhören könnte und wollte. Für
Musikliebhaber hat sich das Medium YouTube deshalb schon längst zu einer unermesslich grossen Musikbox entwickelt.
Diese Evolution
passiert weltweit; nicht nur im Westen, sondern auch in den Schwellenländern
und vor allem in Asien. Asiatische Künstler mischen die YouTube Musikranglisten
der Justin Biebers und Katy Perrys auf –
wie zum Beispiel der Koreanische Hiphop-Artist Park Jae Sang (siehe
untenstehendes Video).
Nachtrag: Der Erfolg des Koreanischen YouTub-Stars ist jetzt auch den CNN-Redaktoren aufgefallen, die darüber jetzt auch einen Video-Beitrag gedreht haben.
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